Traditionsunternehmen mit Fertiggargen weiter auf Erfolgskurs
ZAPF steht für Garagen, genau genommen für 400.000 Stück. Denn so viele Betonfertiggaragen hat das oberfränkische Traditionsunternehmen mittlerweile aufgestellt. Und die Nachfrage ist weiter groß, sodass die halbe Million in nicht mehr allzu weiter Ferne liegen dürfte.
1904 als Baugeschäft gegründet, begann ZAPF in den 1960er Jahren mit der Entwicklung von Betonfertiggaragen. Die erste Garage aus einzelnen Fertigteilen wurde 1961 präsentiert. Sieben Jahre später folgte die Patentierung der ersten monolithischen Betonfertiggarage. Mittlerweile konzentriert sich ZAPF ausschließlich auf die Garagenproduktion und hat sich zum marktstärksten Garagenhersteller Europas entwickelt. „Unser Erfolgsrezept besteht in den hohen Ansprüchen, die wir an uns selbst stellen. Das betrifft unsere Produkte ebenso wie unseren Kundenservice“, sagt Geschäftsführer Emmanuel Thomas. „Deshalb kann, wer sich für eine ZAPF-Garage entscheidet, auf Qualität und eine Rundum-Betreuung vom ersten Beratungsgespräch bis zur schlüsselfertigen Aufstellung vertrauen.“
Visitenkarte des Hauses
Die Bedürfnisse von Garagenbesitzern haben sich seit den 1960er gewandelt: „Heute ist die Garage mehr als ein überdachter Parkplatz, sie ist zur Visitenkarte des Haues geworden“, sagt Ralph Raggl, Head of Sales des Unternehmens. „Die Kunden wünschen sich zusätzlichen Platz und Stauraum, sie legen Wert auf Design, möchten dass die Garage optisch zum Eigenheim passt und dass Parken einfach komfortabel ist.“ ZAPF hat deshalb für so gut wie jeden die passende Garage im Sortiment. Das umfasst die kompakte Einzelgarage, ebenso wie die Doppel- oder Großraumgarage, die Designgarage „CLOU“ oder auch Garagen mit Übergröße, die für Wohnmobile oder Kleinbusse geeignet sind. Hinzu kommen viele verschiedene Ausstattungsoptionen, die bis hin zum Smart-Home-System oder der E-Tankstelle reichen. „Selbst als Anlageobjekt fungiert die Garage heute, denn Parkplätze sind in Ballungsgebieten ein knappes Gut, sodass sich mit der mit der Errichtung von Garagenparks und der Vermietung der einzelnen Garagen gute Gewinne erzielen lassen“, sagt Raggl.
Die Verkaufszahlen von ZAPF steigen seit Jahren stetig an und längst sind die Produkte auch über die Grenzen Deutschlands hinaus gefragt. So exportiert ZAPF in die Schweiz, nach Frankreich sowie nach Österreich. Dort ist der Garagenhersteller seit Anfang dieses Jahres in allen Landesteilen sogar mit einem eigenen Team präsent. Hergestellt werden die Garagen für den Export nach Österreich im oberbayerischen Werk in Baar-Ebenhausen. Der Standort wurde in den vergangenen Monaten umfassend erweitert und ausgebaut und zählt nun, ebenso wie das ZAPF-Werk in Dülmen, zu den modernsten Garagenwerken Europas. „Wir sind also für die Zukunft bestens gerüstet und gehen davon aus, dass die 500.000 ZAPF-Fertiggarage schon in wenigen Jahren aufgestellt werden kann“, sagt Geschäftsführer Thomas.